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Das Verb verquirlen beschreibt den Vorgang, Zutaten eines Backrezepts gründlich zu verrühren und miteinander zu vermengen, sodass sie sich miteinander verbinden. Mit der Technik des Verquirlens erreichst du, dass ein homogener glatter Teig ohne die Bildung von Klümpchen entsteht. Haben sich alle Zutaten verbunden, gehen sie beim Backen besser und gleichmässiger auf. Dies hat sowohl im Hinblick auf die Optik als auch den Geschmack der Speise, zum Beispiel eines Kuchen, einen positiven Einfluss. Zusätzlich schlägst du durch das Quirlen Luftblasen in den Teig, was dazu führt, dass der Kuchen locker und fluffig wird.
Ist in Rezepten von Verquirlen die Rede, spielen in der Regel Eier und Eiweiss eine Rolle. Entweder werden die Eier separat oder auch mit weiteren Zutaten verquirlt, zum Beispiel mit Zucker, Butter und Mehl. Grundsätzlich können immer nur Flüssigkeiten untereinander oder in Verbindungen mit trockenen Zutaten verquirlt werden. Verquirlt werden vorzugsweise flüssige Produkte in Rührteigen. Sind die sehr dünnflüssig, kann es auch mal spritzen. Es empfiehlt sich daher, eine hohe Schüssel zu verwenden.
Um Flüssigkeiten zu verquirlen, kannst du folgende Quirlgeräte verwenden:
Während es beim Rührei oder Omelette ausreichend ist, die Eier mit einer Gabel oder einem Schneebesen zu verquirlen, solltest du bei einem Rührteig mit mehreren Zutaten dagegen lieber auf einen Handmixer oder eine Küchenmaschine zurückgreifen. Das gilt auch dann, wenn eine oder mehrere Zutaten trocken sind. Die festen Rührbewegungen, die du mit der Gabel oder dem Schneebesen von Hand ausführen musst, wird dir bei der Nutzung eines Mixers mit den beiden Quirlstäben oder einer Küchenmaschine abgenommen. Unser Tipp: Kleinere Zutatenmengen kannst du als schnelle Alternative auch einfach in ein verschliessbares Gefäss füllen, dieses gut verschliessen und alles gut durchschütteln. Damit erzielst du denselben Effekt wie beim Verquirlen.
Nicht immer ist es empfehlenswert, die flüssigen Zutaten beim Backen zu verquirlen. Hast du beispielsweise Eiweiss zu Eischnee oder flüssige Sahne steif geschlagen, solltest du diese nicht mit weiteren Zutaten verquirlen, da du dadurch die gewünschte schaumige und cremige Konsistenz direkt wieder zerstören würdest. Hier gilt: Eischnee und geschlagene Sahne hebst du immer nur vorsichtig unter einen Teig beziehungsweise unter die anderen Zutaten.
Meist sind es Eier, die in Rezepten verquirlt werden. Hierbei ist es wichtig, dass sich die beiden getrennten Bestandteile Eigelb und Eiweiss miteinander verbinden. Verquirlst du die beiden Eikomponenten kräftig, entsteht eine hellorange-farbige und leicht schaumige Flüssigkeit. Gewürzt mit etwas Salz und Pfeffer sowie einem Schuss Mineralwasser, kannst du daraus Rühreier oder ein Omelette herstellen. Fügst du weitere Zutaten, zum Beispiel Milch oder Sahne, hinzu und verquirlst diese ebenfalls, erhältst du eine lockere Sosse als Grundlage für schmackhafte Aufläufe und Gratins.
Für das Grundrezepts eines Rührteigs benötigst du folgende Zutaten:
Aus den genannten Zutaten für einen Rührteig bereitest du wie folgt einen Kuchen zu, den du nach Belieben mit weiteren geschmacksgebenden Zutaten, wie Schokolade, Zitrone, Marzipan oder Nüssen, verfeinern kannst:
Der köstliche Duft eines Sauerteigbrots, wenn es frisch gebacken aus dem Ofen kommt, ist unvergleichlich. Auch der Geschmack hebt sich deutlich von Broten mit Hefe oder Backpulver ab. Im Rahmen einer gesunden Ernährung ist ein handwerklich hergestelltes Sauerteigbrot wieder gefragter denn je. Um ein eigenes Sauerteigbrot zu backen, benötigt es aber etwas Geduld, vor allem dann, wenn du das Anstellgut selbst herstellen willst. In unserem Ratgeber erklären wir dir in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung mit hilfreichen Infos und Tipps, wie du ein Sauerteigbrot zubereitest und richtig backst.
Ein knuspriger Tortenboden aus Gebäck und leckere Creme mit Erdbeeren, Karamell oder Schokolade: Torten ohne Backen sind auf dem Kuchenbuffet und als Dessert ein echter Hit! Hast du erst einmal die grundlegenden Techniken gelernt, sind deiner Fantasie bei den Zutaten kaum Grenzen gesetzt. Dabei lassen sich die beliebten Cheese Cakes oder Käsekuchen auch in einer gesunden Variante herstellen. Und noch dazu ganz einfach, schnell und ohne den Backofen anzuwerfen! Erfahre mehr darüber, wie du Torten herstellst, ohne sie zu backen, und freue dich schon jetzt auf den köstlichen Schmaus aus deinem Kühlschrank!
Es ist eine praktische Sache: Brot und Brötchen schnell einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen, aufbacken und ofenfrisch geniessen. Das Einfrieren von Brot lohnt sich vor allem dann, wenn du zu viel davon gekauft hast oder einen kleinen Vorrat anlegen möchtest. Damit das Brot danach tatsächlich wieder lecker, knusprig und frisch schmeckt, solltest du beim Einfrieren einiges beachten. In unserem Ratgeber erhältst du dazu hilfreiche Tipps und Infos. So erfährst du zum Beispiel, welche Behältnisse sich fürs Einfrieren eignen, bei welcher Temperatur Brote eingefroren werden sollen und wie lange sich die Backwaren im Tiefkühler halten.
Der Schabzigerklee wird als aromatisches Kraut für viele Gerichte als Zutat in der Schweizer Küche eingesetzt. Als Pulver verfeinert das auch Brotklee genannte Gewürz Brot- und Käsespezialitäten, Gebäck, Hülsenfrüchte und andere Rohware. Schabzigerklee hat seinen Ursprung im Mittelmeerraum und im Kaukasus. Schon lange ist die Pflanze aber auch in den Alpen heimisch. Im Folgenden erfährst du mehr über die Aussaat und die Ernte sowie über die Nutzung und Verarbeitung der Pflanze.
Krosse Krume, ein aromatisches, weiches Inneres und ein feiner Duft: Das frische Brot aus der Bäckerei ist ein echtes Kunstwerk. Was für den Bäckermeister beim Brotbacken eine alltägliche Technik ist, benutzen Hobbybäcker zu Hause eher selten: Mit Schwaden bekommt das Brot mehr Feuchtigkeit und zugleich eine leckere Kruste. Wir schauen uns an, wie du die professionelle Methode auch zu Hause anwenden kannst, was dir die Nutzung bringt und wie du Schwaden notfalls ersetzen kannst.
Was wäre eine Praline ohne ihren schokoladigen Überzug? Und schmeckt ein Schokoladenkuchen oder ein Feingebäck mit einer Glasur nicht gleich doppelt so gut? Für eine schöne glatte und leicht glänzende Glasur kannst du Vollmilchkuvertüre verwenden. Woraus sie besteht und wie du sie am besten schmelzen lässt und verarbeitest, erfährst du in unserem Ratgeber. Du erhältst zudem eine Anleitung, wie du Vollmilchkuvertüre ganz einfach selbst herstellen kannst.